Beschreibung: Raoul Duke ist Sportjournalist und soll über das Off-Road-Rennen „Mint 400“ in der Wüste bei Las Vegas berichten. Dabei wird er von seinem skurrilen Anwalt Dr. Gonzo begleitet. Die beiden nehmen ihre Arbeit aber nur sehr am Rande wahr, wichtiger ist ihnen ihr eigener massiver Drogenkonsum, während sie den Amerikanischen Traum suchen. Die beiden steigen unter falschen Namen in Las Vegas ab (Raoul Duke ist eigentlich Hunter S. Thompson, Dr. Gonzo eigentlich Oscar Zeta Acosta). In der zweiten Hälfte des Buches besuchen sie in berauschtem Zustand einen Kongress von Bezirksstaatsanwälten zum Thema Drogen. „Fear and Loathing in Las Vegas“ ist eine radikale Abrechnung mit dem „American Way of Life“ sowie der Naivität der Hippie-Generation und kann zudem als Tripbericht gelten. Das Buch zeigt Rückblicke auf das Denken der Hippies und den verzweifelten Versuch, wieder in den besten Jahren des Lebens zu leben. Der eigentliche Zweck, den die Drogen in diesem Buch erfüllen, ist, dass Duke und sein Anwalt sie benutzen, um "der harten Realität der 70er" zu entfliehen. Dass dieser Fluchtversuch - und sein Scheitern - den wichtigsten Kerngedanken des Buches ausmacht, wird durch das Motto deutlich, welches Thompson seinem Roman voranstellt:
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