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Beschreibung: Die verantwortungsbewusste 16-jährige Miranda hat es in ihrem Leben nicht leicht. Von der eigenen Mutter verlassen, bricht sie frühzeitig die Schule ab, um sich mit einem Aushilfsjob bei einem Schnellrestaurant über Wasser halten zu können. In dieser Situation wird ihr mittelloser, geistig verwirrter Vater Charlie nach zweijährigem Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt entlassen, der Mirandas Leben mit seinen verwunderlichen und verrückten Ideen auf den Kopf stellt. Charlie ist besessen von der Vorstellung, einen seit langem verschollenen Goldschatz spanischer Eroberer aus dem 17. Jahrhundert zu bergen, den er irgendwo in der näheren Umgebung ihres heruntergekommenen Hauses vermutet. Er stützt seine These mit Informationen aus dem Tagebuch von Padre Juan Florismarte Torres, einem spanischen Missionar, der einst mit seinem Expeditionsteam auf der Flucht vor wütenden Eingeborenen durch Südkalifornien zog und den Schatz versteckte. Anfangs hält die skeptische Frau ihren Vater für verrückt, doch nach und nach lässt sie sich von der Schatzsuche in den Bann ziehen. Gemeinsam durchstreifen die beiden den US-Bundesstaat auf Spurensuche, um den Aufenthaltsort des antiken Reichtums zu entschlüsseln. Ihre Recherchen ergeben, dass der Schatz an einem Ort versteckt wurde, wo später eine neue Gemeinde mit einer Filiale der Supermarktkette Costco Wholesale gebaut wurde. Um seine kostspieligen Nachforschungen zu finanzieren verkauft Charlie ungefragt Mirandas Auto, welches sie sich zuvor mühselig unter großen Entbehrungen erspart hatte. Es kommt daraufhin zu kleineren Streitigkeiten, die aber bald beigelegt werden können. Die von ihrem Vater angestiftete Miranda bewirbt sich augenscheinlich um einen Job im Supermarkt, um an den Generalschlüssel für einen nächtlichen Besuch zu gelangen, was ihr auch gelingt. Die anhaltenden Zahlungsschwierigkeiten ihres Vaters machen jedoch Miranda aber immer mehr zu schaffen. Die beiden verlieren leichtfertigerweise neben ihrem gesamten Mobilar auch ihr kleines Häuschen und werden obdachlos. Dennoch planen sie unvermindert den Schatz zu bergen. Mit Hilfe des alternden Peppers, einem Jugendfreund Charlies, brechen Miranda und Charlie zur nächtlichen Stunde in den Supermarkt ein und stemmen das Fundament des Betonbodens mit dort ausgestellten Baumaschinen auf. Ein unterirdische Fluss kommt zum Vorschein, an dessen Ende Charlie den gelobten Goldschatz findet, seinen Fund zunächst aber geheim hält. Da die nächtliche Aktion nicht ungestört bleibt, fesselt er seine zu Tränen gerührte Tochter, um eine Tatbeteiligung Mirandas zu vertuschen, überreicht ihr noch einen Zettel mit einem Barcode und springt wieder in das zuvorgebuddelte Loch inmitten des Supermarkts. Jenes Loch, an dem der besagte Fluss vorbeizieht wird vermutlich auch sein Grab; was genau mit Charlie passiert bleibt der Film schuldig. Am Ende des Films fährt Miranda mit ihrem alten Wagen in den Supermarkt und kauft ein großes Haushaltsgerät nach Charlies Zettel. Unter Tränen öffnet sie am Strand ihren Einkauf und entdeckt etwas zufriedenstellendes. Der Film bietet an dieser Stelle reichlich Platz für Spekulationen, da nicht gezeigt wird, was letztendlich in dem Kühlschrank drin ist. Zufrieden fährt Miranda in der letzten Szene eine Küstenstrasse hinauf.